Supermärkte sortieren ihr Obst, das zu reif geworden ist, aus, weil es nicht mehr verkauft werden kann. Wir haben unseren festen Tag, kommen morgens vorbei, holen uns das Obst ab und es geht zurück zum Einkochen. Ein Beispiel: Am Montag werden im Supermarkt neue Erdbeeren geliefert. Die alten vom Samstag waren in der Kühlung und sind noch frisch und ohne Schäden. Das nehmen wir dann mit.
Oder die Gin-Destillerie Duke in Aschheim oder der Inge-Sirup in Höhenkirchen: Hier werden nur die Schalen der BIO-Zitronen und der BIO-Orangen benötigt, der Rest ist eigentlich ein Abfallprodukt, das wir uns sehr gerne holen. In jedem unserer Fruchtaufstriche ist ein Schuss frischer Bio-Zitrone.
Gerne holen wir uns auch „Obst aus heimischen Gärten“ ab. Leider können wir auf keine Leitern klettern, aber wir nehmen auch gerne Fallobst. Äpfel, Birnen, Kriacherl (Wildpflaumen), Kirschen – alles, was unsere Gärten hergeben, ist uns willkommen.